Mit dem kosmologischen Standardmodell befasst sich eine Podiumsdiskussion am 19. Juni in Heidelberg. Kritiker und Befürworter des Modells diskutieren über Dunkle Materie, Dunkle Energie und die Frage, wie stabil die Grundpfeiler des Standardmodells der Kosmologie sind. Moderation: Ulf von Rauchhaupt (FAZ). Veranstalter sind das Heidelberger Institut für Theoretische Studien (HITS) und die Klaus Tschira Stiftung.Die moderne Kosmologie hat überraschende Erkenntnisse geliefert, die unsere Alltagserfahrungen auf eine harte Probe stellen. So postulieren Astrophysiker die Existenz von Dunkler Materie und Dunkler Energie und sind mehrheitlich davon überzeugt, dass diese sogar das Schicksal des Universums dominieren. Wie verlässlich sind die Grundpfeiler des Standardmodells der Kosmologie? Welche Aspekte sind noch unsicher? Eine Podiumsdiskussion am 19. Juni in Heidelberg zwischen Vertretern und Kritikern des Standardmodells versucht, diese und verwandte Fragen zu beleuchten. [vc_empty_space height=“10px“]
Dr. Alexander Unzicker
Physiker und Sachbuchautor, München
Prof. Dr. Wolfgang Kundt
Universität Bonn, Argelander Institut für Astronomie
Prof. Dr. Volker Springel
Leiter der Forschungsgruppe „Theoretische Astrophysik“ am HITS / Universität Heidelberg
Prof. Dr. Joachim Wambsganß
Universität Heidelberg, Zentrum für Astronomie
Dr. Ulf von Rauchhaupt (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Ort: Peterskirche, Plöck 70, 69117 Heidelberg-Altstadt (Busverbindungen: Linie 32 Universitätsplatz; Line RNV 33 Peterskirche)
Datum: Mittwoch, 19. Juni 2013; 9:30 – 11:30
Pressekontakt:
Dr. Peter Saueressig
Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +49-6221-533 245
Fax: +49-6221-533 298
Peter.saueressig@h-its.org
www.h-its.org
Twitter: @HITStudies
Das HITS (Heidelberger Institut für Theoretische Studien) wurde 2010 von dem Physiker und SAP-Mitbegründer Klaus Tschira (1940-2015) und der Klaus Tschira Stiftung als privates, gemeinnütziges Forschungsinstitut gegründet. Es betreibt Grundlagenforschung in den Naturwissenschaften, der Mathematik und der Informatik. Zu den Hauptforschungsrichtungen zählen komplexe Simulationen auf verschiedenen Skalen, Datenwissenschaft und -analyse sowie die Entwicklung rechnergestützter Tools für die Forschung. Die Anwendungsfelder reichen von der Molekularbiologie bis zur Astrophysik. Ein wesentliches Merkmal des Instituts ist die Interdisziplinarität, die in zahlreichen gruppen- und disziplinübergreifenden Projekten umgesetzt wird. Die Grundfinanzierung des HITS wird von der Klaus Tschira Stiftung bereitgestellt.
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