Der frühere Geschäftsführer des HITS, Prof. Dr.-Ing. Andreas Reuter, wurde jetzt von der Association for Computing Machinery (ACM) zum „2019 ACM Fellow“ ernannt, als eines von 58 Mitgliedern dieser internationalen wissenschaftlichen Gesellschaft für Informatik. Zu den ACM Fellows gehören weniger als 1% der weltweiten Mitglieder.
Die internationale Gesellschaft für Informatik „Association for Computing Machinery“ (ACM), hat jetzt 58 ihrer Mitglieder zu „2019 ACM Fellows“ ernannt – für ihre weitreichenden und grundlegenden Beiträge in Feldern, die das digitale Zeitalter mit geformt haben, wie Künstliche Intelligenz, Cloud Computing und anderes mehr. Zu den ACM Fellows gehören weniger als 1% der mehr als 70 000 Mitglieder weltweit.
Unter den „2019 ACM Fellows“ ist auch Prof. Dr.-Ing. Andreas Reuter, der ehemalige Geschäftsführer des HITS, der das Institut von 2010 bis 2016 gemeinsam mit dem Gründer Klaus Tschira (1940-2015) aufgebaut hat. Andreas Reuter ist Vorstand der HITS-Stiftung, Senior Professor an der Universität Heidelberg und Wissenschaftlicher Vorsitzender der „Heidelberg Laureate Forum Foundation“, einer gemeinnützigen Organisation, die das jährliche Heidelberg Laureate Forum veranstaltet.
Die offizielle Ehrung findet am 20. Juni 2020 in San Francisco statt.
Das HITS (Heidelberger Institut für Theoretische Studien) wurde 2010 von dem Physiker und SAP-Mitbegründer Klaus Tschira (1940-2015) und der Klaus Tschira Stiftung als privates, gemeinnütziges Forschungsinstitut gegründet. Es betreibt Grundlagenforschung in den Naturwissenschaften, der Mathematik und der Informatik. Zu den Hauptforschungsrichtungen zählen komplexe Simulationen auf verschiedenen Skalen, Datenwissenschaft und -analyse sowie die Entwicklung rechnergestützter Tools für die Forschung. Die Anwendungsfelder reichen von der Molekularbiologie bis zur Astrophysik. Ein wesentliches Merkmal des Instituts ist die Interdisziplinarität, die in zahlreichen gruppen- und disziplinübergreifenden Projekten umgesetzt wird. Die Grundfinanzierung des HITS wird von der Klaus Tschira Stiftung bereitgestellt.
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