KIT-„Ehrenabend“: Auszeichnung für zwei HITS-Gruppenleiter

11.12.2024

Beim „Ehrenabend“ des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) Ende November würdigte das Präsidium des KIT wissenschaftliche Leistungen und gesellschaftliches Engagement von Forschenden.

Unter den Preisträger*innen waren auch zwei HITS-Forscher, die zugleich am KIT lehren: Tilmann Gneiting, Leiter der Gruppe „Computational Statistics“, und Alexandros Stamatakis, Leiter der Gruppe „Computational Molecular Evolution.“

KIT-Präsident Jan S. Hesthaven ehrte die beiden Wissenschaftler für ihre herausragende Forschungsleistungen:

Tilmann Gneiting hatte den Ulf Grenander Prize 2024 der American Mathematical Society erhalten, für grundlegenden Arbeiten zur Theorie von Vorhersagen und Anwendungen in der Meteorologie.

Alexandros Stamatakis gehörte zum neunten Mal in Folge zu den meistzitierten Forschenden weltweit, nach Angaben der diesjährigen „Highly Cited Researchers“-Liste von Clarivate. Die Rangliste ist ein wichtiger Indikator für den Einfluss wissenschaftlicher Publikationen.

Fotos: Markus Breig, KIT

Über das HITS

Das HITS (Heidelberger Institut für Theoretische Studien) wurde 2010 von dem Physiker und SAP-Mitbegründer Klaus Tschira (1940-2015) und der Klaus Tschira Stiftung als privates, gemeinnütziges Forschungsinstitut gegründet. Es betreibt Grundlagenforschung in den Naturwissenschaften, der Mathematik und der Informatik. Zu den Hauptforschungsrichtungen zählen komplexe Simulationen auf verschiedenen Skalen, Datenwissenschaft und -analyse sowie die Entwicklung rechnergestützter Tools für die Forschung. Die Anwendungsfelder reichen von der Molekularbiologie bis zur Astrophysik. Ein wesentliches Merkmal des Instituts ist die Interdisziplinarität, die in zahlreichen gruppen- und disziplinübergreifenden Projekten umgesetzt wird. Die Grundfinanzierung des HITS wird von der Klaus Tschira Stiftung bereitgestellt.

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