Biologische Vielfalt macht das Leben auf der Erde lebenswert. Unterschiedliche Arten von Pflanzen und Tieren, faszinierende Ökosysteme – das ist nicht nur unglaublich schön, sondern eine Grundlage für unsere Existenz. Entsprechend wichtig ist es, Biodiversität besser zu erforschen. HITS-Gruppenleiter Alexandros Stamatakis erhielt jetzt Mittel der Europäischen Union in Höhe von 2,4 Millionen Euro für einen sogenannten ERA Chair (European Research Area), um damit die computergestützte Biodiversitätsforschung auf der Insel Kreta aufzubauen. Campus Reporter Nils Birschmann hat mit ihm gesprochen:
Das HITS (Heidelberger Institut für Theoretische Studien) wurde 2010 von dem Physiker und SAP-Mitbegründer Klaus Tschira (1940-2015) und der Klaus Tschira Stiftung als privates, gemeinnütziges Forschungsinstitut gegründet. Es betreibt Grundlagenforschung in den Naturwissenschaften, der Mathematik und der Informatik. Zu den Hauptforschungsrichtungen zählen komplexe Simulationen auf verschiedenen Skalen, Datenwissenschaft und -analyse sowie die Entwicklung rechnergestützter Tools für die Forschung. Die Anwendungsfelder reichen von der Molekularbiologie bis zur Astrophysik. Ein wesentliches Merkmal des Instituts ist die Interdisziplinarität, die in zahlreichen gruppen- und disziplinübergreifenden Projekten umgesetzt wird. Die Grundfinanzierung des HITS wird von der Klaus Tschira Stiftung bereitgestellt.
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