Im Campus Report: Ein „Nowcast“ hilft bei Pandemievorhersagen

22.11.2022
Johannes Bracher (Foto: HITS/Keskin)

Seit fast 3 Jahren hält uns COVID-19 in Atem. Und immer noch wird täglich über den Umgang mit der Corona-Pandemie gestritten. Mal wird vor der nächsten großen Ansteckungs-Welle gewarnt, mal heißt es, „halb so wild.“ Ansteckende Viren sind ja nichts Neues. Warum ist es also so schwer, zuverlässige Vorhersagen über den Verlauf der Pandemie zu treffen? Am HITS wurde eine neue Methode entwickelt, um den aktuellen Corona-Trend besser zu bestimmen.

Im Radiobeitrag mit Campus-Reporter Nils Birschmann erläutert Johannes Bracher (Computational Statistics Group), was sich hinter dem Begriff „Covid Nowcast“ verbirgt.

Ein ausführlicher Vortrag von Johannes Bracher zum „Nowcast“ findet sich auf dem HITS-Youtube-Kanal: https://youtu.be/wS4aGyPwEeA

Über das HITS

Das HITS (Heidelberger Institut für Theoretische Studien) wurde 2010 von dem Physiker und SAP-Mitbegründer Klaus Tschira (1940-2015) und der Klaus Tschira Stiftung als privates, gemeinnütziges Forschungsinstitut gegründet. Es betreibt Grundlagenforschung in den Naturwissenschaften, der Mathematik und der Informatik. Zu den Hauptforschungsrichtungen zählen komplexe Simulationen auf verschiedenen Skalen, Datenwissenschaft und -analyse sowie die Entwicklung rechnergestützter Tools für die Forschung. Die Anwendungsfelder reichen von der Molekularbiologie bis zur Astrophysik. Ein wesentliches Merkmal des Instituts ist die Interdisziplinarität, die in zahlreichen gruppen- und disziplinübergreifenden Projekten umgesetzt wird. Die Grundfinanzierung des HITS wird von der Klaus Tschira Stiftung bereitgestellt.

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