Die Hilfsbereitschaft für die Menschen in der Ukraine ist groß. Private Hilfskonvois starten, Geld wird gespendet, Flüchtlinge aufgenommen. Heidelberg als Wissenschaftsstadt spielt dabei eine besondere Rolle: Hier gibt es viele Gastwissenschaftler*innen und Kontakte, sowohl in die Ukraine, als auch nach Russland. Wie kann ein Forschungsinstitut in dieser Situation helfen? Campus-Reporter Nils Birschmann hat am HITS nachgefragt und mit Frauke Gräter, Leiterin der Forschungsgruppe „Molecular Biomechanics“ (MBM) und derzeitige wissenschaftliche Leiterin am Institut, gesprochen:
Eine Übersicht der Hilfsangebote am HITS (auf Englisch) gibt es hier.
Das HITS (Heidelberger Institut für Theoretische Studien) wurde 2010 von dem Physiker und SAP-Mitbegründer Klaus Tschira (1940-2015) und der Klaus Tschira Stiftung als privates, gemeinnütziges Forschungsinstitut gegründet. Es betreibt Grundlagenforschung in den Naturwissenschaften, der Mathematik und der Informatik. Zu den Hauptforschungsrichtungen zählen komplexe Simulationen auf verschiedenen Skalen, Datenwissenschaft und -analyse sowie die Entwicklung rechnergestützter Tools für die Forschung. Die Anwendungsfelder reichen von der Molekularbiologie bis zur Astrophysik. Ein wesentliches Merkmal des Instituts ist die Interdisziplinarität, die in zahlreichen gruppen- und disziplinübergreifenden Projekten umgesetzt wird. Die Grundfinanzierung des HITS wird von der Klaus Tschira Stiftung bereitgestellt.
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