Was verbirgt sich eigentlich hinter dem Begriff „theoretische Studien“? Und warum beschäftigt sich damit ein ganzes Forschungsinstitut? Braucht es für die Wissenschaft nicht stinkende Labore, riesige Teleskope oder schimmelnde Zellkulturen? Solche Fragen bekommen wir am HITS, oft zu hören. Deshalb haben wir nun endlich einen eigenen Blog auf Scilogs gestartet. Unter dem Titel „Via Data“ berichten verschiedene Autorinnen und Autoren des HITS in loser Folge darüber, wie an unserem Institut aus riesigen, unstrukturierten Datenmengen Computerprogramme, Modelle und Simulationen entstehen, die unter anderem Aussagen über die Entstehung unseres Universums oder präzisere Wettervorhersagen ermöglichen und den Lebenswissenschaften bei der Darstellung komplexer physiologischer Prozesse helfen. Und weil das HITS ein sehr interdisziplinäres Institut ist, wird es thematisch ziemlich gemischt zugehen. Viel Spaß beim Lesen!
Das HITS (Heidelberger Institut für Theoretische Studien) wurde 2010 von dem Physiker und SAP-Mitbegründer Klaus Tschira (1940-2015) und der Klaus Tschira Stiftung als privates, gemeinnütziges Forschungsinstitut gegründet. Es betreibt Grundlagenforschung in den Naturwissenschaften, der Mathematik und der Informatik. Zu den Hauptforschungsrichtungen zählen komplexe Simulationen auf verschiedenen Skalen, Datenwissenschaft und -analyse sowie die Entwicklung rechnergestützter Tools für die Forschung. Die Anwendungsfelder reichen von der Molekularbiologie bis zur Astrophysik. Ein wesentliches Merkmal des Instituts ist die Interdisziplinarität, die in zahlreichen gruppen- und disziplinübergreifenden Projekten umgesetzt wird. Die Grundfinanzierung des HITS wird von der Klaus Tschira Stiftung bereitgestellt.
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