Aller guten Dinge sind drei: Prof. Alexandros Stamatakis, Leiter der HITS-Forschungsgruppe Scientific Computing und Informatikprofessor am KIT Karlsruhe, wird bereits zum dritten Mal für eine Lehrveranstaltung am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ausgezeichnet. Das „Hands-on Bioinformatics Practical“, das Stamatakis gemeinsam mit dem Doktoranden Michael Hamann vom Lehrstuhl Prof. Dorothea Wagner durchführte, wurde als bestes Praktikum des Fachbereichs Informatik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) bewertet.
Die Urkunden werden am 22. Juni im Rahmen der Feierlichkeiten zum Tag der Informatik 2018 überreicht.http://www.informatik.kit.edu/7054_8776.php
Das gemeinsame Praktikum dokumentiert auch die verstärkte Zusammenarbeit zwischen den Lehrstühlen im Rahmen der Antragsstellung für das Exzellenzcluster „Algorithm Engineering for the Scalability Challenge“ (AESC). Es zeigt zugleich, wie forschungsstark die Lehre in der KIT-Informatik ist, denn die Ergebnisse des Praktikums wurden gemeinsam mit den teilnehmenden Studierenden im Fachjournal „Bioinformatics“ veröffentlicht. https://academic.oup.com/bioinformatics/advance-article/doi/10.1093/bioinformatics/bty384/4994264
Alexandros Stamatakis ist Leiter der Forschungsgruppe Scientific Computing am HITS und Professor für High Performance Computing in den Lebenswissenschaften am KIT. Er hat bereits 2015 und 2016 Auszeichnungen für seine Lehrveranstaltungen am KIT erhalten.
2015: http://www.h-its.org/sco-aktuelles/sco-forscher-beste-vorlesung-am-kit/
2016: http://www.h-its.org/news/hands-on-award-sco-2016/
Das HITS (Heidelberger Institut für Theoretische Studien) wurde 2010 von dem Physiker und SAP-Mitbegründer Klaus Tschira (1940-2015) und der Klaus Tschira Stiftung als privates, gemeinnütziges Forschungsinstitut gegründet. Es betreibt Grundlagenforschung in den Naturwissenschaften, der Mathematik und der Informatik. Zu den Hauptforschungsrichtungen zählen komplexe Simulationen auf verschiedenen Skalen, Datenwissenschaft und -analyse sowie die Entwicklung rechnergestützter Tools für die Forschung. Die Anwendungsfelder reichen von der Molekularbiologie bis zur Astrophysik. Ein wesentliches Merkmal des Instituts ist die Interdisziplinarität, die in zahlreichen gruppen- und disziplinübergreifenden Projekten umgesetzt wird. Die Grundfinanzierung des HITS wird von der Klaus Tschira Stiftung bereitgestellt.
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