Eine im Rahmen des von der Leibniz-Gemeinschaft geförderten Projekts “Scalable Author Disambiguation for Bibliographic Databases” entstandene Studie mit dem Titel „Data Sets for Author Name Disambiguation: An Empirical Analysis and a New Resource“ ist im Journal Scientometrics bei Springer erschienen. Die Autoren sind Mark-Christoph Müller aus der HITS-NLP-Gruppe, Florian Reitz vom Projektpartner dblp und Nicolas Roy vom Projektpartner zbMATH.
Die Studie ist als Open Access veröffentlicht und hier verfügbar.
Das HITS (Heidelberger Institut für Theoretische Studien) wurde 2010 von dem Physiker und SAP-Mitbegründer Klaus Tschira (1940-2015) und der Klaus Tschira Stiftung als privates, gemeinnütziges Forschungsinstitut gegründet. Es betreibt Grundlagenforschung in den Naturwissenschaften, der Mathematik und der Informatik. Zu den Hauptforschungsrichtungen zählen komplexe Simulationen auf verschiedenen Skalen, Datenwissenschaft und -analyse sowie die Entwicklung rechnergestützter Tools für die Forschung. Die Anwendungsfelder reichen von der Molekularbiologie bis zur Astrophysik. Ein wesentliches Merkmal des Instituts ist die Interdisziplinarität, die in zahlreichen gruppen- und disziplinübergreifenden Projekten umgesetzt wird. Die Grundfinanzierung des HITS wird von der Klaus Tschira Stiftung bereitgestellt.
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